Donnerstag, 29. Dezember 2005

Wintertraum

Alles weiß –
Der Boden unsichtbar von zartem Fliess,
das Wasser starr zu Eis gefroren,
die Landschaft still und unberührt.
Bedeckt vom Schnee,
die Natur scheint wie im Schlaf.
Nur der Wind treibt sein Spiel,
türmt meterhohe Wände auf
und lässt die Welt verschwinden.

Das Land wirkt wie erstarrt,
ächzt unter dem Gewicht von Eis und Schnee.
Väterchen Frost knackt Stein und Bein.
Die Erde scheint still zu stehen,
doch diese Zeit ist nur von kurzer Dauer,
die Tage werden länger,
bald schmilzt der Schnee
und wenn der Frühling kommt,
dann muss der Winter gehen.

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ArneBew - 4. Apr, 10:41

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Zuletzt aktualisiert: 4. Apr, 10:41

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